SPD Main-Tauber stellt sich geschlossen und zuversichtlich für Kreistagswahl 2024 auf

Veröffentlicht am 29.03.2024 in Aktuelles

Die SPD Main-Tauber nominierte die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl 2024. Jeremy Tietz, Kandidat für das Europaparlament aus Crailsheim stimmte auf die Europawahl ein. „Wir gehen gut vorbereitet und stark aufgestellt in den Kommunalwahlkampf,“ so der Kreisvorsitzende Thomas Kraft. Als Partei könne man selbstbewusst auftreten, denn es bestehen dadurch sehr gute Vernetzungen in alle Politikebenen. Es könne weiterhin viel Wirkung durch die kommunalpolitische Arbeit der SPD erreicht werden.

Die Interessen unserer Kommunen und des Landkreises können so besser vertreten werden. Auf den Listen der SPD stehen selbstverständlich auch Nicht-Parteimitglieder. Damit werde deutlich, dass die SPD nicht dogmatisch eine Parteilinie vertrete, sondern die örtlichen Belange offen und engagiert aufgreife. Die Konferenz im Fechtzentrum Tauberbischofsheim wurde von Anja Lotz und Julian Zwerger geleitet. Die Wahlkreise brachten ihre Listenvorschläge ein. Es wurden folgende Kanidatinnen und Kandidaten nominiert:

Wahlkreis I Wertheim wurden nominiert Oberbürgermeister Markus Hererra Torrez, Brigitte Kohout, Thomas Kraft, Patrick Schönig, Claire Dengel, Mirco Göbel, Heike Diehm, Lisa Sproll, Peter Heepen und Hilmar Keller.

Wahlkreis II Freudenberg-Külsheim-Werbach sind dies Alfred Bauch, Lena Brand, Detlev Hoff, Eric Bohnet und Elisabeth Dürrnagel.

Wahlkreis III Tauberbischofsheim-Großrinderfeld-Königheim Gernot Seitz, Brigitte Meier, Stefan Konietzny, Manuela Seitz-Dürr, Martin Krupp, Gabriel Acar, Kuno Zwerger, Anthony Richey-Sawyer und Winfried Stockmeister.

Wahlkreis IV Lauda-Königshofen Jörg Aeckerle, Ruth Römig, Jochen Groß, Anja Günther, Dr. Ronald Fricke und Sarah Müller. Wahlkreis V Boxberg-Grünsfeld-Ahorn-Assamstadt-Wittighausen Dietmar Hofmann, Svenja Herold, Manfred Silberzahn, Volker Peters, Wilfried Dengel.

Wahlkreis VI Bad Mergentheim Sabine Behrens-Horvath, Jordan Murphy, Philipp Oberst, Klaus Scholz, Marcus Erben, Claudius Korte, Thorsten Kolberg, Peter Philipp, Ralf Schrodt und Jeremias Trägr.

Wahlkreis VII Creglingen-Igersheim-Niederstetten-Weikersheim Bürgermeister Nick Schuppert, Anja Lotz, Klaus Lahr, Ute Schindler-Neidlein, Finn-Luis Weckesser, Vera-Marie Neidlein, Günter Köhnlechner, Anita Bone-Czerniejewski, Dr. Wolfgang Dolezol und Felix Stodal.

In allen Wahlkreisen im Main-Tauber-Kreis seien engagierte Menschen auf den Listen der SPD. Sie sind in Kommunalpolitik, Vereinen, Organisationen und den verschiedensten Berufen aktiv. Eine gute Mischung als Jung und Erfahren, so Anja Lotz.

Das soziale Engagement drückt sich eindrucksvoll aus. Das betrifft Themen wie bezahlbares Wohnen, Pflege, Gesundheitsversorgung, Bildung, Jugendhilfe, Klimaschutz oder Mobilität.

Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez formulierte, dass die gesamte Gesellschaft im Blick sein muss. Die Egoismen von Gruppen nähmen scheinbar zu. Es brauche ein Verständnis füreinander und einen Ausgleich der Interessen. Gefordert sei ein Gesellschaftsbild in dem alle gut leben können. Das gelte auch für unseren Main-Tauber-Kreis.

Jeremy Tietz betonte die große Bedeutung der Europawahl. In vielen Lebensbereichen sei Europa enorm wichtig. Die SPD stehe für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Postfaschisten, wie in Italien, Autokraten, wie in Ungarn oder andere Gegner demokratischer Rechte, die wir auch hier in Deutschland haben, müssen zurückgewiesen werden. Rechtsradikale Parteien haben keine Lösungen. Die Welt sei kriegerischer. Nur eine geschlossene EU könne gemeinsam mit der NATO unsere Sicherheit garantieren. Fluchtursachen seien nicht nur Krieg, sondern auch andere Bedrohungen in den Herkunftsländern und schlechte Lebensbedingungen.

Der Klimawandel mache sich bereits stark bemerkbar. Deshalb müssen in der großen Gemeinschaft Europa gemeinsam gehandelt werden. Das sei die Basis für Veränderungen, die weltweit erforderlich seien. Die unerträglichen Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern sollen durch das Lieferkettengesetz verbessert werden. Es brauche sichere Lebensbedingungen, gute Arbeit, Lohn, Rente, Energiesicherheit und Klimaschutz. Europa stärkt diese Faktoren in Deutschland. Ohne Europa ginge es uns in Deutschland schlechter. Die SPD stehe weiterhin für eine starkes Europa, wodurch letztlich auch Deutschland gestärkt werde.

 

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