Kreis-SPD begrüßt Erhöhung des Mindestlohns zum 01.10.2022

Veröffentlicht am 06.10.2022 in Aktuelles

Die SPD Main-Tauber-Kreis traf sich zur Vorstandssitzung. Dabei ging es um aktuelle politische Themen und Aktivitäten. In diesem Jahr habe man durch Besuche mit Abgeordneten die soziale Situation im Kreis, Klimaschutz, Situation der Kommunen und Mobilität bearbeitet. Eine wichtige Errungenschaft ist jetzt endlich erreicht. Die Erhöhung des Mindestlohns!

 

Zum 1. Oktober 2022 steigt der Mindestlohn auf 12 Euro. Damit setzt die SPD – nur ein Jahr nach der gewonnenen Bundestagswahl – ein zentrales Wahlversprechen um. Davon profitieren 6,6 Millionen Frauen und Männer in Deutschland. Auch für 9.400 Menschen, das sind 15,2  % der Beschäftigten im Main-Tauber-Kreis bedeutet dieser Schritt nach aktuellen Berechnungen der Hans-Böckler-Stiftung eine kräftige Gehaltserhöhung.

 

„Als SPD im Main-Tauber-Kreis haben wir im letzten Jahr gesagt: Wer uns wählt, wählt die Erhöhung des Mindestlohns. Nun lösen wir dieses Versprechen ein, weil es für viele Millionen Menschen in ganz Deutschland und auch hier im Kreis einen enormen Unterschied auf ihrem Lohnzettel macht. Gerade in Zeiten steigender Preise ist das ein wichtiger Schritt, um unser Land in der Krise zusammenzuhalten,“ so Anja Lotz, die Bundestagskandidatin 2021 und stellvertretende Kreisvorsitzende der SPD.

 

Von der Erhöhung des Mindestlohns profitieren auch im Main-Tauber-Kreis insbesondere Beschäftigte im Bereich Körperpflege, Floristik, Land-/Tierwirtschaft, Gastronomie, Reinigung und Einzelhandel. Friseure und Floristinnen, Kellner und Köchinnen, Verkäuferinnen und Putzkräfte. Kurzum: Die Leute, die unser Zusammenleben am Laufen halten, aber deren Arbeitgeber auch auf Grund geringer Tarifbindung wenig bezahlen. Vom Mindestlohn profitieren überdurchschnittlich Frauen und Beschäftigte in strukturschwachen Regionen.

 

„Die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro ist für uns als SPD eine Frage des Respekts. Denn wer hart arbeitet, soll auch davon leben können. Klar ist: Der Mindestlohn ist eine untere Haltelinie – darunter darf es nicht gehen. Gute Löhne gibt es vor allem dann, wenn Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände miteinander Tarifverträge abschließen,“ so Thomas Kraft, der Kreisvorsitzende weiter.

 

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